Verein:	FSV Kürenz
Weitere Vereine:
Adresse:	Behringstraße 4a
Typus:	Aschenplatz
Eröffnung:	2005
Kapazität:
Laufbahn:	Nein
Flutlicht:	Ja

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Geschichte:

Ursprünglich spielte der FSV auf dem Sportplatz an der Kürenzer Turnhalle am Grüneberg. Da dieser Platz aber schon 1946 nicht geeignet war, um dort Begegnungen gegen Kaiserslautern oder Eintracht Trier abzuhalten, trug der FSV die Spiele seiner vier Oberligajahre im Trierer Moselstadion aus. Als der heimische Platz an der denkmalgeschützten Turnhalle 1975 für Meisterschaftsspiele gesperrt wurde, stand der Verein ohne Sportstätte da und fand zunächst beim FSV Tarforst Unterschlupf. Erst 1981 war der neue Sportplatz auf dem Petrisberg fertiggestellt. 1984 kam ein Funktionsgebäude mit Umkleidekabinen und einem Clubraum hinzu. Im Rahmen der Landesgartenschau Trier im Jahr 2004, die auf dem Petrisberg stattfand, wurde das gesamte Gelände neu gestaltet. Im Zusammenhang damit entstand auch ein neuer Sportplatz, der LGS-Arena genannt wurde. Das 1984 errichtete Gebäude wurde wieder abgerissen; der Verein erhielt stattdessen ein modernes Vereinsheim. Den neuen Platz teilt sich der FSV nun mit dem Polizei-SV Trier.

Beschreibung:

Der Sportplatz ist zwar „nur“ ein klassischer Aschenplatz, wurde aber erst vor einigen Jahren im Zuge der Gartenschau neu errichtet. Während drei Seiten keinen Ausbau besitzen, ist auf der Ostseite (zum Parkgelände mit dem Luxemburg-Turm hin) eine stattliche Stufenanlage angelegt worden. Ein hoher begrünter Wall wurde mit Betonstufen ausgestattet, die einige erhöhte Sitz- oder Stehplätze bieten. Dahinter steht das ebenfalls neu erbaute Vereinsheim.

Lage und Parken:

Der Platz liegt auf dem Petersberg im Trierer Osten, einem Höhenzug zwischen den Tälern des Aveler Baches im Norden und des Olewiger Baches im Süden. Auf dem Gelände befand sich lange Zeit ein Kasernengelände der französischen Armee; im Zuge eines Konversionsvorhabens wurde das nach dem Abzug der französischen Trupen brachliegende Gelände ab 1998 umgestaltet. 2004 fand hier die Landesgartenschau statt (daher der Name LGS-Arena); zudem entstanden Wohngebiete und Parkanlagen sowie der Campus II der Universität Trier. Der Sportplatz befindet sich ziemlich zentral in diesem Gelände, direkt unterhalb des ebenfalls zur Landesgartenschau errichteten Luxemburger Turmes, einer begehbaren Großskulptur, von der man einen schönen Blick über den Petrisberg, Trier und das Moseltal hat. Ein ausreichend großer Parkplatz ist am Rand des Parkgeländes angelegt (Zufahrt über Robert-Schuman-Allee und Behringstraße).

Anreise mit Bus und Bahn:

Vom Trierer Hauptbahnhof geht man zu Fuß etwa eine Dreiviertelstunde bis auf den Petrisberg (2,7 km). Vom Hauptbahnhof fährt die Buslinie SWT 4 (Fahrtrichtung Irsch, Hockweiler Straße) in 17 Minuten bis zur Haltestelle Kürenz, Universität, Campus 2. Von hier aus drei Minuten Fußweg zum Sportgelände. Am Wochenende fährt die Linie nicht; man kann dann mit der Buslinie SWT 83 (Fahrtrichtung Tarforst) bis Kürenz Kohlenstraße fahren und von dort etwa einen Kilometer zu Fuß gehen oder per Anruf-Sammel-Taxi auf den Petrisberg fahren.

Stadionheft:

Kein Stadionheft.