Sportfeld Heidenmauer
Verein: |
Eintracht Bad Kreuznach
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Weitere Vereine: |
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Adresse: |
Heidenmauer
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Typus: |
Sportplatz mit Ausbau
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Eröffnung: |
1926
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Kapazität: |
18.000
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Laufbahn: |
Nein
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Flutlicht: |
Nein
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Geschichte:
Seit 1926 spielte die Eintracht (bzw. zunächst der Vorgängerverein 1. FC Kreuznach) auf dem Sportfeld Heidenmauer am städtischen Schlachthof. Das Gelände gehörte einer Chemiefabrik, deren Direktor zu den Förderern des Vereins zählte. Auch die elf Oberligajahre zwischen 1950 und 1963 verbrachte die Eintracht auf diesem Sportplatz, auf dessen unüberdachten Stehplätzen sich bis zu 20.000 Zuschauer drängten (so z.B. 1950 bei einem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern). Nachdem die Stadt 1965 auf der anderen Seite der Nahe auf der Pfingstwiese das größere Friedrich-Moebus-Stadion eröffnet hatte, zog die Eintracht dorthin um. Der Sportplatz Heidenmauer wurde aufgegeben und später überbaut (Schule am Römerkastell, Jakob-Kiefer-Halle).
Beschreibung:
Der Sportplatz Heidenmauer war ein reiner Fußballplatz ohne Laufbahn. Alle vier Seiten waren mit Stufen in unterschiedlicher Höhe umbaut; überdachte Bereiche gab es nicht. Von der Anlage hat sich nichts erhalten. Es gibt vor Ort auch keine Hinweise, die an das ehemalige Stadion erinnern. Im Süden des Geländes, neben einem Trakt des Schulgebäudes, verläuft noch ein gekrümmter Wall, der eventuell einen Rest der Stadionanlage darstellen könnte.
Lage und Parken:
An der Stelle des Sportplatzes stehen heute die Jakob-Kiefer-Halle und das Staatliche Gymnasium am Römerkastell. Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Straße Heidenmauer; man kann auch auf der anderen Naheseite auf der Pfingstwiese parken und über eine Fußgängerbrücke zur Heidenmauer gehen.
Anreise mit Bus und Bahn:
Vom zentral gelegenen Bad Kreuznacher Bahnhof ist man zu Fuß in etwa zehn Minuten an der Heidenmauer (Wegstrecke von etwa 800 Metern durch die Konrad-Adenauer-Straße und die Burgenlandstraße); speziell für das Gymnasium wurde ein eigener Fußweg vom Bahnhof zur Schule eingerichtet.
Stadionheft: