Rhodius-Stadion
Verein: |
SpVgg Burgbrohl
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Weitere Vereine: |
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Adresse: |
Gleeser Straße
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Typus: |
Mehrzwecksportplatz
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Eröffnung: |
1967
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Kapazität: |
2.500
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Laufbahn: |
Ja
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Flutlicht: |
Ja
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Geschichte:
Nach einigen Jahren auf wechselnden Plätzen fanden die Fußballer der Fußballvereinigung Burgbrohl erst 1927 einen festen Platz, als die Gemeinde dem Verein ein Gelände im Gleesbachtal zur Verfügung stellte. Dieser erste Sportplatz wurde 1967 durch einen neuen Platz ebenfalls im Tal des Gleesbaches ersetzt, an dem 1970 das Vereinsheim errichtet wurde.
Beschreibung:
Trotz des Namens handelt es sich beim Rhodius-Stadion um einen einfachen Sportplatz mit Laufbahn, der fast ohne Ausbau daherkommt. Auf einer Längsseite gibt es auf einer Hälfte ein erhöhtes Podest, zu dem eine Rampe hinaufführt. Gegenüber ist, ebenfalls nur auf einem Teil der Geraden, ein Bereich mit Stufen angelegt. Hinter der Südkurve steht das Vereinsheim; hier sind auch die Eingänge und ein Essensstand mit Vordach. Die Terrasse vor dem Essensstand ist erhöht angelegt. Eine elektronische Anzeigetafel steht auf Höhe der Mittellinie zwischen den Auswechselbänken. Die Uhr zählt die Zeit von 45:00 herunter. Südlich vom Sportplatz befinden sich Tennisplätze. Als Trainingsgelände wird der Sportplatz „Auf dem Strauben“ der TuS Niederoberweiler genutzt.
Lage und Parken:
Im Süden des Ortes zwischen der Gleeser Straße (Landstraße in Richtung des Nachbarortes Glees) und der Erlenstraße gelegen. Parkmöglichkeiten gibt es südlich des Sportplatzes am Vereinsheim, wo ein etwas provisorischer und umbefestigter Platz zum Parken genutzt werden kann. Sollte es einmal zu einem etwas größeren Andrang kommen, würde dieser Platz allerdings niemals ausreichen; dann wird es schwierig, einen Platz zu finden. Von der Erlenstraße, die oberhalb des Sportplatzes vorbeiführt, gibt es keine Zufahrt zum Sportplatz; hier gibt es auch nur sehr wenige Parkplätze.
Anreise mit Bus und Bahn:
Sehr schwierig. Burgbrohl ist nicht über herkömmliche Bus- oder Bahnlinien erreichbar. Der Bahnhof Burgbrohl wird von der privaten Brohltalbahn angefahren (Brohl - Engeln). Diese hat allerdings deutlich touristischen bzw. musealen Charakter und fährt z.B. in den Wintermonaten nur sporadisch. Vom Bahnhof Burgbrohl ist man zu Fuß in einer Viertelstunde am Stadion (etwa ein Kilometer). Ab Sinzig und Niederzissen fährt ein Anruf-Linien-Taxi (Linie 801) nach telephonischer Voranmeldung in acht Minuten nach Burgbrohl.
Stadionheft:
Stadionzeitung, DIN A5, ca. 20-30 Seiten. Farbig gedrucktes Heft mit hauptsächlich Werbeanzeigen, das pro Saison produziert wird; aktuelle Informationen zum Spiel (vor allem Tabellen und Statistiken) werden in der Mitte eingeheftet.