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Sport-Verein Klausen 1929 e.V. Vereinsadresse: Auf dem Kordel 7a, 54524 Klausen Gegründet: 1929 Vereinsfarben: blau-weiß Stadion: Sportplatz am Waldessaum Weiteres Stadion: Webseite: www.svklausen.de |
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Saisonübersicht
Der Dorfverein von der Mosel – nicht zu verwechseln mit dem südpfälzischen FK Clausen – stieg in den 90er Jahren in recht kurzer Zeit von der A-Klasse bis in die Verbandsliga Rheinland auf. Zuvor hatte der 1929 gegründete Verein die Kreisligen nie verlassen, sondern hatte im Gegenteil in den 60er Jahren sogar zeitweise den Spielbetrieb komplett eingestellt. In der Verbandsliga Rheinland konnten die Blau-Weißen zunächst einige Jahre Plätze im vorderen Mittelfeld belegen, ehe sie nach einem dritten Platz 2001/02 in der Saison 2002/03 den Aufstieg in die Oberliga erreichten.
Dabei war vor Beginn dieser Saison eine eigentlich geplante Fusion mit dem Ex-Oberligisten SV Wittlich am Veto des Fußballverbandes gescheitert. Dennoch wurde unter Trainer Wolfgang Hoor ein schlagkräftiges Team zusammengestellt, das schließlich mit zwei Punkten Vorsprung vor Eintracht Trier II durchs Ziel ging: Am letzten Spieltag durften die Klausener nach einem 2:0-Auswärtssieg beim bereits feststehenden Absteiger SV Tälchen Krettnich den Oberliga-Aufstieg feiern. Die Oberliga jedoch erwies sich als deutlich zu groß für den kleinen Verein; das Team landete mit nur zwei Siegen und 18 Toren aus 34 Spielen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Auch die Zuschauerzahlen am Sportplatz am Waldessaum blieben mit einem Schnitt von 218 deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Viel schlimmer allerdings als die sportliche Katastrophensaison war, daß danach die erste Mannschaft komplett auseinanderfiel und der Verein kein Team mehr für die Verbandsliga zusammenbekam. Also meldete man die Mannschaft vom Spielbetrieb ab und mußte somit in der C-Klasse ganz unten einen Neuanfang starten. 2016, nach der Meisterschaft in der Kreisliga B, trat der Verein mit dem an den VfL Bochum erinnernden Wappen der bestehenden Spielgemeinschaft aus SV Eintracht Sehlem, SV Rivenich und FC Sportfreunde Esch bei, die ab der Saison 2016/17 als SG Salmbachtal an den Start geht.