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Sportverein Morlautern 1912 Vereinsadresse: Freiherr-vom-Stein-Straße 12, 67659 Kaiserslautern Gegründet: 1912 Vereinsfarben: schwarz-gelb Stadion: Sportplatz am Kieferberg Weiteres Stadion: Webseite: |
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Saisonübersicht
Eine 1912 gegründete Spielvereinigung aus der damals noch eigenständigen Gemeinde Morlautern bei Kaiserslautern hatte nur eine kurze Lebenszeit, denn bereits 1914 kam der Spielbetrieb bei den damals noch Blau-Weißen durch den Ersten Weltkrieg wieder zum Erliegen. Die Neugründung als Sportverein 1912 Morlautern erfolgte 1919 im Zuge eines Zusammenschlusses der wiederbelebten Spielvereinigung mit zwei weiteren Vereinen. Als Vereinsfarben wurde die noch heute gültige Kombination Schwarz-Gelb gewählt.
Über viele Jahre hin spielte der Verein in den lokalen Amateurklassen, auch zwischen 1960 und 1963, als hier der 1954er-Weltmeister Werner Kohlmeyer seine aktive Karriere ausklingen ließ. Kohlmeyer, einer der fünf Lauterer im WM-Finale 1954, stammte aus Morlautern und wohnte hier auch, zog später aber nach Mainz und starb dort bereits 1974 mit nur 49 Jahren. Heute trägt der Verein jährlich an Pfingsten das Werner-Kohlmeyer-Gedächtnisturnier aus.
Bis 2009/10 pendelten die Schwarz-Gelben mehr oder weniger zwischen Bezirksklasse und Kreisliga. Dann aber begann der Aufschwung, der SVM konnte viermal in Folge aufsteigen und war 2013 in der Verbandsliga Südwest angekommen. Auch hier setzte man sich direkt in der Spitzengruppe fest und konnte nach einem vierten und einem dritten Platz in der Saison 2015/16 den zweiten Platz belegen. In einer Qualifikationsrunde gegen den SV Mettlach und TuS Koblenz II setzten sich die Morlauterner durch und standen somit zur Saison 2016/17 erstmals im Teilnehmerfeld der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland. Hier gelang als Tabellenzwölfter mit fast ausgeglichener Bilanz (13 Siege, 14 Niederlagen) recht souverän der Klassenerhalt. Nach einer ähnlichen Bilanz sah es auch im zweiten Oberligajahr aus. Die Morlauterner belegten nach der Hinrunde wieder Rang 12. In der Rückrunde aber ging dem Team die Luft aus, es gelangen nur noch drei Siege in 18 Spielen, und der SVM belegte am Ende nur Tabellenplatz 16, was den Abstieg in die Verbandsliga bedeutete.